Herr Zhang hatte kürzlich eine unangenehme Erfahrung: Eine nach den USA umgeleitete Warenlieferung, die über ein Drittland transportiert wurde, wurde aufgrund fehlender technischer Dokumentation vom Zoll zurückgehalten, was zu einem Verlust von über 100.000 US-Dollar führte. Frau Lis elektronische Zubehörteile wurden trotz konformer Kennzeichnung aufgrund von Unterschieden in den Prüfnormen zurückgeschickt. Hinter diesen Fällen verbergen sich die komplexen und leicht übersehenen technischen Anforderungen des US-Umladegeschäfts. Dieser Artikel wird die wichtigsten Regeln aufdecken, um Ihnen zu helfen, „Compliance-Minenfelder“ zu vermeiden.

I. Technische Hürden im Umladegeschäft: Mehr als nur ein Spiel mit Dokumenten
Die USA konzentrieren ihre technischen Überprüfungen für umgeladene Waren auf drei Bereiche:
- Ursprungsangabe: Auch wenn die Waren über ein Drittland umgeleitet werden, muss die Ware selbst oder ihre Verpackung den wahren Ursprung angeben. Vage Angaben können zu Ermittlungen wegen „Ursprungsverschleierung“ führen.
- Prüfung und Zertifizierung: Zertifizierungen wie FCC (elektronische Produkte) und FDA (Lebensmittel und Medikamente) erfordern die Vorlage von Originalberichten. Zertifikate aus Drittländern erfordern möglicherweise zusätzliche Tests.
- Materialrückverfolgbarkeit: Bei Chemikalien und Textilwaren müssen vollständige Lieferkettendokumente vom Rohmaterial bis zum Endprodukt vorgelegt werden, einschließlich der Verarbeitungsstufen im Transitland.

II. Drei leicht übersehene Details
1. Falle bei der Kennzeichnungssprache: Englische Etiketten müssen obligatorische Inhalte wie Produktbestandteile und Warnhinweise enthalten. Spanische Etiketten können in bestimmten Bundesstaaten (z. B. Kalifornien) von Vorteil sein.
2. Datenspeicheranforderungen: Wenn elektronische Produkte im Transitland modifiziert werden, muss das Speicherdatenformat den US-Standards entsprechen (z. B. Datumsanzeige MM/DD/YYYY).
3. Umweltstandards für Verpackungen: Holzverpackungen müssen einer ISPM15-Wärmebehandlung unterzogen werden. Pufferungsmaterialien, die im Transitland hinzugefügt werden, müssen den EPA-Grenzwerten für Schwermetalle entsprechen.
III. Praktische Empfehlungen von Zhongmaoda-Experten
Basierend auf der Erfahrung des Zhongmaoda-Handelskonformitätsteams werden folgende Maßnahmen empfohlen:
- Erstellen Sie ein technisches Umladegeschäft-Archiv: Konsolidieren Sie eine Vergleichstabelle der Standardunterschiede zwischen Ursprungs-, Transit- und Zielland.
- Führen Sie simulierte Zollabfertigungen im Voraus durch: Holen Sie sich Vorabentscheidungen über die Ruling Request-Funktion der Website des US-Zolls.
- Nutzen Sie Freihandelsabkommen: Bei der Durchreise durch Kanada/Mexiko können die USMCA-Bestimmungen zur Vereinfachung bestimmter Prüfverfahren herangezogen werden.
Schlussfolgerung: Technische Konformität ist neue Wettbewerbsfähigkeit
Während sich globale Lieferketten ständig neu gestalten, ist die technische Konformität im Umladegeschäft von einer Kostenposition zu einem Wertschöpfungspunkt geworden. Sind Sie auf Zollhindernisse aufgrund technischer Details gestoßen? Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit, damit wir gemeinsam intelligentere Lösungen erkunden können.

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